Spätzle aus Bayerisch Schwaben
Zutaten
für
2
Portionen
Zubereitung
Mehl durch ein Sieb in eine Schüssel geben. Salz, aufgeschlagene Eier und Mineralwasser zugeben, alles mit den Knethacken des elektrischen Handrührers gründlich verkneten (der Teig sollte Blasen werfen und dickflüssig sein)
Teig 30 Minuten ruhen lassen, dann noch einmal aufschlagen.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Spätzlehobel darauf setzen, mit etwa ¼ der Masse füllen, Teig ins kochende Wasser „hobeln“. Spätzlehobel wegnehmen, die Spätzle einmal aufkochen lassen. Mit einem Sieb die Spätzle herausschöpfen, in eine große Schüssel mit kaltem Wasser geben. Mit dem restlichen Teig so weiterverfahren bis er aufgebraucht ist.
Abgekühlte Spätzle in einen großes Sieb gießen, gut abtropfen lassen.
Butter in einer großen Pfanne aufschäumen lassen. Spätzle zugeben, zugedeckt bei kleiner Hitze 4-5 Minuten braten (dabei den Deckel nicht öffnen, die Spätzle gehen dann richtig auf und werden am Boden goldbraun).
Diese Spätzle werden mit dem Spätzlehobel gemacht, sind klein und rund und werden deshalb auch “Knöpfle” genannt. Im Unterschied zu den Spätzle aus dem baden-württembergischen Schwaben – die sind nämlich länglich, werden vom Brett geschabt oder durch die Spätzlepresse gedrückt!
Handgetöpfert und ideal für die Spätzle-Präsentation