Von Pasta secca bis Pasta fresca

In der italienischen Küche gibt es etwa 300 verschiedene Pastasorten.

Man unterscheidet zum einen

  • Pasta secca, also getrocknete Nudeln, die aus Hartweizengrieß und Wasser hergestellt werden
  • Pasta fresca, also frische Nudeln, die klassisch mit Weizenmehl, Eiern und Salz gemacht werden. Einige Pastasorten gibt es sowohl secco als auch fresco.

Außerdem teilt man die Pasta ein in

  • Pasta corta – kurze Nudeln,
  • Pasta lunga – lange Nudeln und
  • Pasta ripiena – gefüllte Nudeln.

Pasta wird in Italien in der Regel als „primo“ (erster Gang) gegessen – oder man gönnt sich einen Teller Nudeln als leichtes Mittagessen. Als einfachste Variante wird die Pasta in Salzwasser gekocht und nach dem Abtropfen „al burro” (mit Butter) serviert – meistens kommt sie aber mit einem „Sugo“ (Sauce) auf den Tisch.

Die schnellsten Nudeln …sind die „Frischen“ aus dem Kühlregal mit meist nur 3-4 Minuten Turbo-Garzeit. Ansonsten bestens geeignet: Pasta aus Hartweizengrieß – diese Nudeln behalten beim Kochen garantiert ihren „Biss“, kleben nicht, sind in der Regel ohne Ei und deshalb auch „vegan“!

 

Hartweizennudeln

Auch bei Nudeln wenn möglich keine Kompromisse machen: Die italienischen Pastasorten aus Hartweizen lassen sich wunderbar „al dente“, also bissfest garen, werden nicht weich und labbrig und lassen sich prima mit allen kalten und warmen Saucen vermischen. Beim EInkaufen bitte auf die Bezeichnung „al bronzo“ achten: Bei dieser Pasta wird der Nudelteig auf Bronzeformen gezogen, damit die Oberfläche der Nudeln rauer und die Struktur dichter wird – so können die Nudeln besser die Sauce aufnehmen. Wer mag, kann natürlich auch „Integrale“, also Vollkornpasta verwenden.

 

Frische Nudeln

Von Tagliatelle und Co. bis zu Tortellini und Co. – diese Nudeln eignen sich besonders gut für die schnelle Küche, denn sie sind meist schon nach ein paar Minuten Garzeit servierfertig.

Bitte unbedingt darauf achten, dass die Nudeln keine Konservierungsstoffe enthalten – und das Bio-Eier oder Eier aus Freilandhaltung verwendet werden!

 

Nudeln richtig kochen

In einem großen Topf mit Deckel reichlich Wasser erhitzen (am besten schon heißes Wasser aus dem Wasserkocher verwenden – spart Energie!) Wenn das Wasser kocht, 2-3 Prisen Salz und die Nudeln zugeben (Wasser mit Salz braucht länger, bis es kocht…), alles mit der Spaghettigabel gut verrühren. Nudeln nach Packungsanweisung garen, in ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen.

 

 

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